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In Ladakh werden Gelegenheiten wie Geburten, Todesfälle, die Ernte, eine Gedenkfeier für einen verstorbenen Lama oder die Gründung eines Klosters, sowie vor allem das Neujahrsfest (Losar) genutzt, um große Feste zu feiern. Dabei wird viel gesungen und getanzt und viele alte Geschichten, die einen Teil des kulturellen Erbes der Ladakhis darstellen, werden erzählt.
Die meisten Feste finden zwar im Winter statt, es gibt jedoch auch ein paar im Sommer. Und insgesamt sind die Feste, die durch die Klöster organisiert werden, die aufregendsten und faszinierendesten von allen! Mit den Auftritten der Mönche in bunten seidenen Gewändern und den verschiedensten ausdrucksstarken Masken...
Das Hemis Festival ist eins der berühmtesten monastischen Feste. Es findet vom 9.-11. Juni im Gedenken an den großen Heiligen Padmasambhava statt, dem Begründer des tantrischen Buddhismus in Tibet. Die heiligen Tänze – die die dramatische Geschichte seines Lebens und seiner Mission erzählen – werden durch maskierte und in wertvolle Roben aus Brokat gekleidete Mönche dargestellt.
Im Jahr des Affen (jedes 12te Jahr, zuletzt 2016) gibt es ein besonderes Ereignis – hier wird im Hemis Kloster zusätzlich neben anderen wertvollen Stücken auch das über vier Stockwerke große Thangka von Guru Rinpoche (Padmasambhava) im Innenhof ausgestellt.
Die nachfolgenden Festival Daten variieren von Jahr zu Jahr, da sie vom tibetischen Mondkalender abhängig sind. Die Termine für 2020 haben wir hier für Sie aufgelistet: