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Wir informieren Sie auf dieser Seite über aktuelle Visabestimmungen, wo Sie Geld tauschen sollten (und wo nicht). Weiterhin erfahren Sie etwas über die Höhenkrankheit, die verschiedenen Anreisemöglichkeiten - und einiges mehr.
KontaktBürger aus den USA, der EU und den meisten anderen Staaten dieser Erde brauchen ein Visum für Indien. Entsprechende Informationen erhalten Sie natürlich online bei der für Sie zuständigen indischen Botschaft. Schauen Sie insbesondere nach einem eVisum - dieses wird komplett online ausgefüllt und erteilt.
Für die Region Ladakh wird im allgemeinen keine spezielle Genehmigung benötigt. Ihre Anwesenheit wird nichtsdestotrotz registriert werden: Falls Sie mit dem Jeep fahren, gibt es extra dafür eingerichtete kleine Kontrollpunkte in Drass, Rumtse und Serchu, bei denen Ihr Pass geischtet und die wichtigsten Daten daraus abgeschrieben werden. Falls Sie nach Leh fliegen, werden Sie am Flughafen registriert.
Für die Gebiete Tsomoriri, Tsokar, Pangong Lake, Dha Hanu und das Nubra-Tal ist die Durchreise beschränkt; Sie können jedoch leicht in unseren Offices die Genehmigungen erwerben. Bringen Sie vielleicht gleich ein paar Passbilder und Kopien ihres Passes mit (auch des Visums), die können dann beim Distriktbeamten abgegeben werden (Bürokratie gibt es auch in Indien zuhauf)...
Falls Sie die Kopien auf dem Tisch liegen gelassen haben, oder diesen Abschnitt nicht gelesen haben, kein Problem: Sowohl Passbilder als auch Kopien können auch in Leh gemacht werden!
Für vieles, was Sie außerhalb Ihrer gebuchten Tour anstellen möchten, werden Sie Bargeld brauchen! Kein Problem: Traveler's cheques sind fast überall einlösbar, am besten in 20ern und 50ern.
Es gibt ansonsten viele Shops und Hotels, die Visa- und Mastercards akzeptieren, aber oft werden immense Gebühren dafür als „Service Charge“ berechnet.
Verschiedene Banken stellen ATMs (Geldautomaten) zur Verfügung – falls es jedoch keinen Strom gibt, funktionieren diese nicht, und auch sonst ist es schon vorgekommen, dass die Automaten schlichtweg leer waren oder man längere Zeit warten musste.
Wir empfehlen sowohl etwas Bargeld als auch Traveler's Cheques nach Ladakh mitzubringen, und falls Ihre Bank faire Gebühren berechnet, dann nutzen Sie auch die ATMs..
Achtung: Bevor Sie bei Ihrer Hausbank Geld tauschen, informieren Sie sich im Netz über die aktuellen Wechselkurse - fragen Sie auch gleich, zu welchen Konditionen ATM-Abhebungen berechnet werden. Seien Sie ebenfalls sehr vorsichtig, wenn Sie am Flughafen Delhi oder ähnlich Bargeld tauschen - die dort gebotenen Wechselkurse sind im allgemeinen nicht zu Ihren Gunsten!
Akute Höhenkrankheit kann jeden(!) bei einem Aufenthalt auf Höhen von über 3.000 m treffen. Die dabei auftretenden Symptome sind u.a. Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Appetitlosigkeit, Übelkeit, Husten, Störungen im Atemrhythmus, Atemlosigkeit, Mattheit und fehlende Konzentrationsfähigkeit. Da Leh auf einer Höhe von über 3.000 m liegt, raten wir Ihnen, ein paar Vorsorgemaßnahmen zu treffen, besonders, wenn Sie nach Leh fliegen, da sich Ihr Körper so nicht langsam an die dünner werdende Luft gewöhnen kann
Bewegen Sie sich die ersten 24h nach Ankunft in Leh so wenig wie möglich; es ist völlig normal, dass sich manche schneller, manche langsamer umstellen; nehmen Sie sich die Zeit, die Sie brauchen. Sollten Sie dennoch Probleme bekommen, sorgen Sie sich nicht: ein paar Stunden am Sauersstofftropf im Krankenhaus Leh wird Sie wieder fitmachen.
Im übrigen trinken Sie Wasser, soviel Sie können und wollen – es ist leichter für Ihren Körper, sich zu akklimatisieren, wenn er nicht zusätzlich mit Dehydration zu kämpfen hat; vermeiden Sie Kaffee, Tee und Alkohol.
Der Tourismus blüht in Ladakh wie nie zuvor - die neu gewonnene Autonomie wird den Boom nochmals verstärken. Wählen Sie zwischen den folgenden An- und Abreisemöglichkeiten!
Aktuell fliegen drei Airlines die Strecke Delhi - Leh. In der Regel starten Sie sehr früh am Morgen in Delhi, die Flieger kehren wenige Stunden später nach Delhi zurück.
Der Sommerflugplan unterscheidet sich erheblich vom Winterflugplan - gern checken wir die aktuellen Möglichkeiten für Sie!
Diese abenteuerliche Straße führt über die Hochebene von Rupsho und passiert Höhen von ca. 3.600 m bis 4.500 m. Dazu liegen einige hohe Pässe auf dem Weg, wie z.B. der Taglang La (der zweithöchst befahrbare Pass dieser Welt), mit 5.359 m.
Der Tourismusverbund des Himachal Pradesh, der HRTC und der J&K SRTC stellen auch für diese Strecke regelmäßige Ordinary und Deluxe Busse zur Verfügung. Die Fahrt dauert ca. 19h, und man übernachtet einmal im Zeltlager in Serchu oder Pang.
Für eine unvergessliche Fahrt ist jedoch eine Jeeptour nach Leh zu empfehlen – hier haben Sie unterwegs mehr Zeit für etwaige Pausen, um Fotos zu machen oder einfach nur die Landschaft zu genießen - und die Sitze sind bequemer!
Ein ähnliches Abenteuer bieten die recht schnellen Minibusse - diese sind größer, schneller, bequemer und gleichzeitig billiger als Jeeps. Außerdem gibt es zwei, drei Einzelsitze (Beifahrer) - zwei Doppelsitze und eine Bank hinten. Eine wirkliche Alternative zu den Jeeps...
Die 472 km lange Straße ist für ca. 3 Monate – von Mitte Juni bis Mitte September – geöffnet, aber es bleibt zu allen Zeiten eine Höllentour! Wir empfehlen, falls Sie selbständig fahren, sich mindestens zwei Tage Zeit zu geben und einmal in Keylong, Darcha, Serchu oder Pang zu übernachten (abhängig von Ihrem Magen und Ihrem Sauerstoffbedarf).
Sie müssen im übrigen Ihre Ladakhreise nicht direkt von Delhi aus antreten, bzw. dorthin unmittelbar zurückkehren! Leh ist ebenfalls vom Spiti Tal und von Srinagar (Kaschmir) aus per Straße erreichbar.
Bei irgendwelchen Fragen zögern Sie nicht, uns eine Email zu senden. Wir sind über die aktuellen Straßenzustände informiert.
