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Ohne Technik auf einen Sechstausender? Mit viel Technik auf einen Siebentausender? Oder irgendetwas dazwischen? Kommen Sie nach Ladakh!
KontaktNach den vielen Sechstausendern der vorhergehenden Menüs laden wir Sie zum Abschluß in die Welt der Siebentausender ein: Nun und Kun erwarten Sie!
Ähnlich zum Stok Kangri fahren Sie mit dem Jeep bis knapp ans Base Camp heran, das Sie anschließend leicht zu Fuß in einem Tag erreichen können. Unmittelbar oberhalb des Base Camps wird es dann aber schon technisch: Eine recht steile Eiswand stellt die erste wirkliche Herausforderung dar.
Vielleicht gehen Sie lieber einmal mehr, während Sie die Ausrüstung usw. für die High Camps ins HC 1 tragen. Falls Sie es nicht ohnehin vorziehen, sich von High Altitude Portern helfen zu lassen.
Sie werden sich wahrscheinlich über drei High Camps dem Gipfel nähern - und von diesem dann übermüdet, aber hoffentlich gesund, wieder zurückkommen. Was wir zu Ihrer Unterstützung tun können, werden wir tun!
Standardmäßig tragen Porter alles Equipment bis ins BC, nach der Expedition wieder hinunter. Koch und Helfer werden während der gesamten Expedition im BC bleiben. Hinsichtlich der Unterstützung oberhalb des BC sind wir flexibel - von keiner Unterstützung bis zur Sänfte bis zum Gipfel ist alles möglich.
Im BC schlafen Sie in unseren Salewa-Zelten, Typ Sierra Leone III, und auf unseren Therm-a-Rest Matten, Typ Base Camp large. Von Juni bis September sind Sie damit hinreichend gut versorgt.. Für höhere und damit kältere Regionen oberhalb des BC stellen wir Ihnen unsere Northface VE25, empfohlen fürs HC 1, zur Verfügung. Für alle die Indien kennen, unser Equipment kommt aus den Staaten oder aus Deutschland.
Nach den vielen guten Nachrichten nun auch ein paar weniger gute. Leider sind Nun und Kun keine Trekking-Peaks, fallen damit also unter die Genehmigungspflicht der IMF (Indian Mountaineering Foundation) - und sind somit gebührenpflichtig. Sie müssen also mit ein paar hundert $ zusätzlich rechnen!
Damit leider nicht genug: Die IMF wird Ihnen einen sogenannten Liaison Officer (LO) zur Seite stellen, der Sie insbesondere bei Notfällen unterstützen sollte. Ich schreibe sollte, weil es LOs gibt, die sich so schnell wie möglich aus dem Staub machen, sobald Sie das BC verlassen haben. Das ist einerseits gut für Sie, weil Sie somit Ihren Summit ungestört angehen können. Doch im Notfall kann der fehlende Kontakt das Leben kosten!
Für den LO sind im übrigen weitere US$ 500 als Ausrüstungsleihgebühr zu zahlen - dazu auch eine kleine Anmerkung: Jede halbwegs ausgerüstetete Trekking Agency in Leh stellt dem LO die benötigte Ausrüstung zu erheblich besseren Konditionen zur Verfügung. Die US$ 500 sind aber in jedem Fall zu zahlen! Und wir setzen noch einen drauf: Sie finanzieren auch den Bergurlaub des LO - ab Delhi bis zurück nach Delhi. Will sagen, sowohl Anreise- und Abreisekosten des LO, als auch Unterbringung, Verpflegung, etc., sind von Ihnen zu tragen.
Als letzte Schikane sind, wie nicht nur bei indischen Behörden üblich, reichlich Formulare auszufüllen. Wir haben alle Formulare auf unseren Rechnern, neben den benötigten Route maps und vorgesehenen Schedules - so bleibt für Sie nur die Eingabe von ein paar persönliche Daten.
Die gesamte Genehmigungsprozedur dauert offensichtlich Zeit: Rechnen Sie mit mindestens drei Monaten Vorlauf, mehr ist ok, weniger kann knapp werden. Und all die Schikanen haben auch etwa Gutes: Sie werden höchstwahrscheinlich allein am Berg sein! Wenn Sie also die Kosten nicht scheuen, kann ich Ihnen ein Abenteuer der Extraklasse versprechen!
Und natürlich erledigen wir den Großteil des Formular-Unwesens für Sie - und als letztes versprechen wir Ihnen, daß weder wir noch unser LO Sie irgendwann in Schnee und Eis sitzen läßt!
